Unser Leit­bild

Unse­re Ange­bo­te an die Men­schen, die den Weg zu uns fin­den und ent­schei­den, mit uns zusam­men­zu­ar­bei­ten, rich­ten wir an den drei wich­tigs­ten Men­schen­rech­ten aus: Das Recht auf Leben, Frei­heit und Sicher­heit der Per­son. Men­schen kön­nen Bezie­hun­gen ein­ge­hen, sind fähig, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, tra­gen Ver­ant­wor­tung, wol­len Ler­nen und stre­ben nach per­sön­li­cher Ent­fal­tung. Davon las­sen wir uns lei­ten. Daher ist Ziel unse­rer Arbeit mit den Men­schen, die mit uns zusam­men­ar­bei­ten (wol­len), die Erar­bei­tung und die Ver­bes­se­rung von per­sön­li­chen Optio­nen für ihre Zukunft. Dazu kann gehö­ren, Ihren All­tag zu ord­nen und zu ent­schei­den, was nächs­te Schrit­te sein kön­nen auf dem Weg, neue Akzen­te im Leben zu set­zen. Alle sind uns will­kom­men und dies unab­hän­gig davon, wel­chen Geschlechts sie sind, wel­che sexu­el­le Ori­en­tie­rung sie leben, wie alt sie sind und wel­cher Reli­gi­on sie ange­hö­ren.   

Zie­le unse­rer Arbeit

Ziel unse­rer Arbeit ist die Ver­bes­se­rung von indi­vi­du­el­len Zukunfts­chan­cen und gesell­schaft­li­chen Zukunfts­per­spek­ti­ven im Sin­ne sozi­al-huma­ner und eman­zi­pa­to­ri­scher Ver­än­de­run­gen in den Berei­chen Biographie(-planung), Lebens­la­gen von Frau­en und Fami­li­en sowie in Erziehung/Bildung, Beruf/Erwerbsleben und mit Blick auf den Ruhe­stand und das Alter. Unse­re (sozial-)pädagogischen Dienst­leis­tun­gen und Pro­jek­te sowie Maß­nah­men ver­ste­hen wir pri­mär als Bei­trag zur Redu­zie­rung von Jugend- und Frau­en­ar­beits­lo­sig­keit, eine Unter­stüt­zung zur Ver­bes­se­rung der pre­kä­ren Lebens­la­gen von unter­pri­vi­le­gier­ten und von Exklu­si­on bedroh­ten Grup­pen sowie als Ansatz zur poli­ti­schen Bil­dung. Von daher nimmt der Ver­ein auch eine gesell­schaft­li­che und sozi­al­po­li­ti­sche Ver­ant­wor­tung wahr. Auf­grund gesell­schaft­li­cher Ver­än­de­run­gen, von denen alle Men­schen betrof­fen sind, ist eine Zunah­me von Pro­blem­la­gen in Fami­li­en mit Kin­dern und Jugend­li­chen und bei Eltern zu ver­zeich­nen. Dies erfor­dert unse­rer­seits inzwi­schen eine mul­ti­ple Sicht auf die (Familien-)Systeme. Es ist kaum mög­lich auf direk­tem Weg ein Pro­blem, z.B. Zie­le der beruf­li­chen För­de­rung, iso­liert auf­zu­neh­men und einer Lösung zuzu­füh­ren. Die fami­liä­re Situa­ti­on und die von Ein­zel­per­so­nen sind inzwi­schen kom­plex belas­tet. Die Ver­fol­gung von Zie­len gemäß sozi­al­ar­bei­te­ri­scher und sozi­al­päd­ago­gi­scher (Familien-)Hilfe im Sin­ne der Jugend­hil­fe ist unver­zicht­bar bei der Auf­lö­sung bzw. Ent­schär­fung kom­ple­xer Pro­blem­la­gen, ins­be­son­de­re auch zum Wohl von Kin­dern und Jugend­li­chen.

Men­schen­bild und
Wis­sen­schafts­ori­en­tie­rung

Unse­re Dienst­leis­tun­gen sind ori­en­tiert an den All­ge­mei­nen Men­schen­rech­ten sowie einem sozi­al-huma­nen Men­schen­bild, fer­ner an den jeweils aktu­el­len wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen der Bezugs­wis­sen­schaf­ten Soziologie/Psychologie, Erziehungswissenschaft/Pädagogik und Anthropologie/Philosophie wie: Sozia­li­sa­ti­ons- und Bio­gra­phie­for­schung, Kindheits‑, Fami­li­en- und Jugend­for­schung, Ent­wick­lungs- und Per­sön­lich­keits­psy­cho­lo­gie, Migra­ti­ons- und Inte­gra­ti­ons­for­schung, phi­lo­so­phi­sche Anthro­po­lo­gie, Erwach­se­nen­bil­dung und poli­ti­sche Bil­dung sowie Arbeits­wis­sen­schaft und Geron­to­lo­gie. Bei Bedarf kann unser „Grund­satz­pa­pier“ mit aus­führ­li­chen Beschrei­bun­gen von Leit­bild und Pro­fil, Men­schen­bild und Wis­sen­schafts­ori­en­tie­rung ange­for­dert wer­den.

Unser Team

Prof. Dr. Hart­mut
M. Grie­se

Vor­stands-
vor­sit­zen­der

San­dra
Streich

stell­ver­tre­ten­de
Fach­be­reichs­lei­te­rin

Dr. Chris­ti­na Fischer-Grie­se

Fach­be­reichs­lei­te­rin